Kreative Leib- & Musiktherapie

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie biete ich körperorientierte Musiktherapie an.

Das Angebot eignet sich für Menschen mit Unterstützungswunsch – z.B. in Lebenskrisen, bei Ängsten, Depressionen, Erschöpfung, Essstörungen, körperlichen Erkrankungen u.v.m. …

Meine musiktherapeutischen Gruppen-Angebote sind eine empfehlenswerte Möglichkeit. Mehr dazu in diesem Link.

Mittwochs, donnerstags und freitags habe ich Zeitfenster für Einzeltherapie. Nehmen Sie gern Kontakt zu mir auf, um einen Termin zum unverbindlichen Kennenlernen zu vereinbaren.

Im Kontext einer palliativen Begleitung sowie bei geriatrischen, neurologischen oder psychiatrischen PatientInnen mache ich auch Hausbesuche.

Menschen in Ausbildung können bei mir eine von der DMtG zertifizierte Lehrmusiktherapie absolvieren.

Meine Angebote richten sich an SelbstzahlerInnen.

Es bestehen folgende Möglichkeiten zur Kostenübernahme:

1.) Menschen mit sexueller Traumatisierung können diesen Fonds in Anspruch zu nehmen, da ich dort als Behandlerin autorisiert bin. Damit lässt sich auf relativ einfache Weise sogar eine Langzeit-Therapie finanzieren.

Übrigens werden auch Kurse und Einzelbegleitungen im Bereich der Arbeit mit Stimme & Gesang von dort gefördert.

2.) Einige Privat- und manche Zusatzversicherungen beteiligen sich an psychotherapeutischen Heilpraktiker-Leistungen.

3.) Bei drohender Behinderung oder deren Chronifizierung besteht u. U. die Möglichkeit der Kostenübernahme durch ein Amt.

Die musiktherapeutische Landschaft ist äußerst bunt und vielfältig. Meinen Platz darin möchte ich so beschreiben:

Mit meiner Tätigkeit als Musiktherapeutin folge ich meiner Berufung.

Lebenskrisen sehe ich als Wachstums- und Entwicklungschancen. Therapeutische Unterstützung bei deren Bewältigung kann sinnvoll bis erforderlich sein. Bei der Begleitung liegt mir eine wertschätzende Haltung sowie eine Stärkung von Ressourcen und Eigenverantwortung der KlientInnen am Herzen!

Meine musiktherapeutische Grundausbildung war gestaltherapeutisch-humanistisch geprägt. Neue Erkenntnisse der Neurobiologie (Hüther), Entwicklungspsychologie & Säuglingsforschung (Stern), Phänomenologie (Fuchs) u. v. a. flossen mit  ein. Die Arbeitsweise der Kreativen Leibtherapie nutzt alle Arten des Erlebens und des Ausdrucks: neben der Musik (Klang, Rhythmus, Geräusch …) und dem Wort vor allem den Körper / Leib (Empfindungen, Bewegungen …) sowie Gestaltung (Farben, Ton, Knete …),  Visualisierungen und vieles mehr. Sie lässt sich wunderbar verbinden mit anderen tiefenpsychologischen, verhaltenstherapeutischen, achtsamkeitsbasierten und vor allem systemischen Ansätzen und Methoden.

Seit Jahren ist meine Arbeitsweise maßgeblich von (hypno-) systemischer Theorie & Praxis geprägt. Als musiktherapeutische Vertretungskraft bin ich seit 2011 in den psychosomatischen Kliniken sysTelios und seit 2017 mit einer festen Stelle im anderen Abzweig vom „Hardberg“ angestellt. Eine Weiterbildung zur systemischen Beraterin & Pädadagogin (DGSP) habe ich abgeschlossen. Mein Fokus der „KlientInnenkompetenz“ findet sich im Prinzip der „Begegnung auf Augenhöhe“ wieder.

Seit 2023 habe ich auch eine kleine, feine Anstellung auf einer Palliativ-Station im pfälzischen Neustadt. Dort begleite ich auch Schmerz-PatientInnen.

Mehr über meine Vita – und weitere klinische Erfahrung seit 2002 – unter der Rubrik „über mich„.

Da jeder Mensch mit seinen Bedürfnissen einzigartig ist – und dies in jedem Moment neu – bin ich für die Vielfalt an methodischen Möglichkeiten, die mir zur Verfügung stehen, sehr dankbar.

Immer noch und immer wieder begleite ich Menschen von Herzen gern darin, andere Perspektiven zu wagen, neue Möglichkeitsräume zu öffnen, den eigenen Weg zu finden – und ihn stimmig so schöpferisch wie möglich zu gestalten!

Als Musik- und Kreativtherapeutin verfüge ich über fast 20 Jahre Berufserfahrung in verschiedenen Reha- und Akut-Kliniken. Mein Schwerpunkt lag und liegt im Bereich der Psychosomatik. Einiges an musiktherapeutischer Erfahrung habe ich jedoch auch im Bereich der Neurologie, Psychiatrie und zunehmend in der Palliatativ-Begleitung und Schmerztherapie.

Als Ergotherapeutin lag mein Schwerpunkt im Bereich der Pädiatrie und Psychiatrie. Gern arbeite ich auch wieder mehr mit Kindern.

Und immer noch lerne täglich dazu: von Menschen, die mir als Klient*innen, Kolleg*innen, Lehrer*innen oder anders begegnen – und von dem, was das Leben mich sonst noch so lehrt.

Meine offenen Gruppen-Angebote im Bereich Stimme ~ Körper ~ Musik ermöglichen übrigens ebenfalls reichlich unterstützende und heilsame Erfahrungen – auch wenn sie nicht im engeren Sinne musiktherapeutisch sind.

Mehrere Frauen singen kaftvoll in Bewegung ihre jeweils eigenen Töne Foto: © Egbert Griebeling